Wir über uns
Hinter dem Akronym VNR steht der Verbund Norddeutscher Rehakliniken. Die Wurzeln des Vereins liegen im Jahr 1998, als sich mehrere privat geführte und kettenunabhängige Rehabilitationskliniken zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen haben. Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit der Kliniken im Rahmen des Verbundes steht seit jeher die Entwicklung, Implementierung und Fortführung eines einheitlichen Qualitätsmanagements. So haben die Gründungsklinken des VNR im Jahr 2002 die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 und DEGEMED gemeinsam erreicht, lange vor der dafür gesetzlich verankerten Pflicht. Mit dem Slogan „Qualität vor Ort. Stark im Verbund.“ wird deutlich, dass auch heute das Thema Qualität weiterhin eine zentrale Rolle in den Verbundaktivitäten einnimmt.
Die Stärke des Verbundes spiegelt sich in seinen 15 Mitgliedskliniken, die alle in der Rehabilitationsmedizin und dem rehanahen Akutbereich tätig sind, wider. Der Verbund vertritt das gesamte Spektrum der Rehabilitation und ist nicht auf bestimmte Fachrichtungen begrenzt. Dabei sollen die unterschiedlichen Fachrichtungen der beteiligten Kliniken, insbesondere im gemeinsamen Austausch von Wissen und Erfahrung, die Rehabilitationsmedizin fördern. In Zahlen steht der VNR für:
- 15 Kliniken
- 4.279 Mitarbeiter
- 1.431.231 Pflegetage
- 253.647.925,00 € Umsatz
- 64.868 Fälle
- 41 Fachabteilungen
Die Mitgliedskliniken profitieren voneinander durch kollegialen Austausch und Arbeitsteilung im medizinischen und wirtschaftlichen Bereich. Der Austausch von Wissen und Erfahrung betrifft sowohl Stand und Entwicklung des rehabilitationsmedizinischen Wissens als auch in besonderer Weise Organisation und Struktur der Arbeit aller beteiligten Berufsgruppen.
Der Wissens- und Erfahrungsaustausch wird insbesondere durch regelmäßige Zusammenkünfte des Lenkungskreises, bestehend aus den kaufmännischen und ärztlichen Vertretern der jeweiligen Klinikleitungen, gewährleistet. Das Leitungsgremium des Verbundes legt die Arbeitsschwerpunkte des VNR fest. Es sollen so Entwicklungsprozesse im Arbeitsablauf erkennbar, transparent und damit veränderbar werden, die sonst eher durch örtliche und historische Bedingungen einzelner Kliniken geprägt sind. Ein zentraler Bestandteil dabei sind regelmäßige Benchmarkingprojekte, die initiiert, durchgeführt und deren Ergebnisse im Anschluss diskutiert werden.
Der Lenkungskreis pflegt regelmäßigen Kontakt zu den Kostenträgern der Rehabilitation. Auf den drei Mal im Jahr stattfindenden Tagungen sind regelmäßig Vertreter von Rentenversicherungen oder Krankenkassen zu Gast, um klinikübergreifende Thematiken miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist der Vorstand des Verbundes ein Vertreter der Rehabilitationskliniken bei den Verbändegesprächen der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover.